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WOD erklärt: Was hinter dem „Workout of the Day“ steckt – und wie du smart einsteigst

WOD erklärt: Was hinter dem „Workout of the Day“ steckt – und wie du smart einsteigst

Maximilian Kelm |

Functional Training liegt im Trend – und das aus gutem Grund. Immer mehr Menschen suchen nach Trainingsmethoden, die Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit in einem ganzheitlichen Ansatz vereinen. Dabei taucht ein Begriff immer wieder auf: WOD, das „Workout of the Day“. Doch was genau steckt hinter diesem Konzept? Warum ist es so effektiv? Und wie kannst du einsteigen, ohne dich zu überfordern?

In diesem Beitrag geben wir dir einen Überblick über das WOD-Prinzip, erklären zentrale Begriffe und zeigen dir, welches Equipment dir den Einstieg erleichtert – für ein effektives, vielseitiges Training.


Was ist ein WOD?

WOD steht für Workout of the Day – also das Training des Tages. Es handelt sich um eine fest strukturierte Trainingseinheit, die meist aus mehreren Teilen besteht. Diese Art des Trainings wird häufig in funktionellen Trainingsprogrammen verwendet, sowohl in Studios als auch in Online-Trainingsplänen. Die Inhalte variieren täglich und setzen gezielte Reize auf Kraft, Ausdauer oder Technik.

Typischer Aufbau eines WODs:

  • Warm-up – Mobilisation und Aktivierung zur Vorbereitung und Verletzungsprophylaxe

  • Skill-Teil – Techniktraining mit Fokus auf Bewegungsqualität (z. B. bei komplexen Übungen wie Gewichtheben oder Eigengewichtsbewegungen)

  • Hauptteil (Main WOD) – Intensives Intervall- oder Zirkeltraining

  • Cooldown – Stretching, Mobility oder lockeres Auslaufen zur Regeneration

Je nach Zielsetzung dauert ein WOD in der Regel zwischen 10 und 30 Minuten und kann in unterschiedlichen Formaten gestaltet werden:

  • AMRAP (As Many Rounds As Possible): So viele Runden wie möglich in einer vorgegebenen Zeit absolvieren

  • EMOM (Every Minute on the Minute): Jede Minute startet eine neue Übung oder Wiederholung

  • For Time: Das Workout so schnell wie möglich absolvieren – ohne Kompromisse bei der Technik

Diese Formate bringen Dynamik und Struktur in dein Training und helfen dir, deinen Fortschritt messbar zu machen.


Begriffe, die du kennen solltest

Functional Training hat eine eigene Sprache. Hier sind einige Begriffe, die dir beim Einstieg weiterhelfen:

  • RX (as prescribed) – Das Workout wird genau nach Vorgabe ausgeführt, ohne Anpassungen

  • Scaled – Das Workout wird an das persönliche Leistungsniveau angepasst (z. B. mit leichterem Gewicht oder vereinfachten Bewegungen)

  • Box – So nennt man häufig die Trainingsräume oder Studios für funktionelles Training

  • PR (Personal Record) – Persönliche Bestleistung in einer bestimmten Übung oder einem Workout

  • Benchmark Workouts – Feste Workouts, die regelmäßig wiederholt werden, um Fortschritte zu dokumentieren

Diese Begriffe helfen dir, dich schnell zurechtzufinden und Trainingsinhalte besser einordnen zu können.


So gelingt dein Einstieg

Ein WOD kann herausfordernd wirken – vor allem für Einsteiger:innen. Wichtig ist: Funktionelles Training ist skalierbar und kann an nahezu jedes Fitnesslevel angepasst werden. Voraussetzung ist eine saubere Technik und ein realistischer Einstieg.

Unsere Tipps für deinen Start:

  • Technik vor Tempo: Konzentriere dich auf korrekte Ausführung – Schnelligkeit kommt mit der Zeit

  • Skalieren ist okay: Jeder fängt irgendwo an – passe das Workout an dein Level an

  • Regelmäßigkeit statt Überlastung: Lieber drei solide Einheiten pro Woche als einmal bis zum Limit

  • Fragen stellen: Gute Trainer unterstützen dich aktiv – nutze ihre Erfahrung

  • Fortschritte festhalten: Ein Trainingstagebuch hilft, motiviert zu bleiben und Entwicklungen sichtbar zu machen

Mit Geduld und Konstanz wirst du schnell merken, wie sich deine Kraft, Koordination und Ausdauer verbessern.


Welches Equipment hilft beim Start?

Für dein erstes WOD brauchst du nicht viel – aber einige sinnvolle Basics machen dein Training sicherer und effektiver.

Das brauchst du wirklich:

  • Stabile Trainingsschuhe: Gute Bodenhaftung für Sprünge und Gewichtheben

  • Bequeme, funktionelle Kleidung: Sie sollte Bewegungsfreiheit und Atmungsaktivität bieten

  • Trinkflasche & Handtuch: Für Hygiene und Flüssigkeitshaushalt

Praktisches Zubehör aus dem Wodstore:


Fazit: WOD – strukturiert, effektiv, motivierend

Das Workout of the Day bietet nicht nur körperliche Herausforderung, sondern auch einen klaren Trainingsrahmen mit messbarem Fortschritt. Durch die tägliche Variation bleibt das Training abwechslungsreich, spannend und motivierend – ein Schlüssel, um langfristig dranzubleiben.

Ob im Studio oder zuhause: Wenn du dich auf das Prinzip einlässt, wirst du Fortschritte nicht nur spüren, sondern auch dokumentieren können.

Probier es aus – dein nächstes Lieblings-Workout wartet vielleicht schon morgen auf dich.

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