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Lord of the Rings - Das Nonplusultra Tool für Calisthenics

Lord of the Rings - Das Nonplusultra Tool für Calisthenics

Hannes Beyer |

Spätestens seit der Pandemie ist uns allen klar: Im wahrsten Sinne des Wortes führen viele Wege nach Rom. Auch Wissenschaft und Forschung geben diesem Gedanken in allen Belangen Recht: Muskelaufbau bezieht sich nicht nur auf das Schema F, welches stur und ohne Innovation abgerackert werden muss. Schließlich geht es darum, deinen Körper so zu reizen, dass er sich verändern muss. Böse Zungen würden behaupten, dass Sport und das Athletendasein tatsächlich aus einer gesunden Portion Mobbing gegenüber sich selbst resultiert. Die Pandemie hat zudem den Fokus von uns Weekend Warriors auf neue, simplere Dinge gelegt: Einfach ist das neue besser! So ist es nicht verwunderlich, dass puristische Sportarten wie Calisthenics oder „Prison Workouts“ wieder an Beliebtheit gewonnen haben. Eins dieser Foltergeräte hat sich das Team wodstore für dich genauer angesehen. Wir erklären dir, woher Ringe stammen und welche Benefits durch ihren Einsatz im WOD ausgelöst werden können!

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Ein Paar Ringe, um sie zu knechten: Der Ursprung

Auch wenn der Sport des Turnens und die Gymnastik ein schon ziemlich alter Sport sind, stießen die Ringe laut Aufzeichnungen aus der Vergangenheit eher später in das Ensemble neben Barren und Bock hinzu. In Deutschland wurden Turnringe erstmals rund um 1840 aufgeführt, damals trugen sie noch blumige Namen wie „Ringschwebel“ oder „römische Ringe“. Doch die „Einbürgerung“ der Ringe in den Wettkampfsport, sodass auch die spätere funktionelle Fitness davon profitieren konnte, erfolgte noch sehr viel später. Erst 1903 bei einem internationalen Turnier in Belgien fanden auch Ringe ihre Anwendung und nachhaltige Beachtung. Ein Unterschied bleibt jedoch zu den heutigen, hölzernen Quälgeistern: Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts war die dominante Ringform noch dreieckig, nicht wie heute rund gefasst.

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Die vergangene Moderne:

Deutschland war Nachzügler bei der Implementierung von Turnringen. Von einem gut ausgestatteten Gym mit angemessener Deckenhöhe war oft noch nicht die Rede. Erst in den 1920ern, wohl aber in den 1940ern kam buchstäblich der sportliche Auftrieb. Über das wachsende, öffentliche Interesse an Kunstturnern bekamen auch die Ringe ein wenig vom allgemeinen Medienrummel ab. Kombiniert mit der Anwendung bei Schaustellern, Artisten und Co. wurden Turnringe zu einem Symbol dafür, zu was der menschliche Körper im Stande ist. Schließlich war man an Turnringen dem Fliegen so nah wie man es zur damaligen Zeit nur sein konnte.

Ein Tipp am Rande:

Turner nutzen schon seit Anbeginn sogenannte Turnerriemchen und Magnesium, um ihren Grip zu verbessern und Blessuren innerhalb der Handflächen zu vermeiden. Wenn du dir eine Minute Zeit nimmst und nach Turnerriemchen googlest, fällt dir sicherlich eins auf: Die Grips von Bear CompleX und Co sind nahezu gleich! Lediglich die Materialien wurden über den Lauf der Zeit verbessert, die Modelle in Konzept und Anwendbarkeit verfeinert. Durch Firmen wie PicSil oder Bear CompleX gilt wieder mal aufs Neue: Mehr Komfort bei gleichem Konzept. Was lange währt, wird endlich gut! (Außer bei Snatches. Da gilt dieses Prinzip nie. Schließlich hilft bei Snatches nichts und niemand.)

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Hilfe für dein Homegym:

Zwar haben wir dir jetzt die Geschichte der Turnringe dargelegt, der eigentliche Übertrag im täglichen Kampf um mehr Kraft ist aber noch nicht ganz klar geworden. Deswegen geben wir dir ein paar Anreize an die Hand, warum Ringe eine sinnvolle Ergänzung in deinem Plan darstellen:

1. Get to the core!

Stabilität ist eine der wichtigsten Eigenschaften im Sport of Fitness. Deine einzelnen Muskelpartien können noch so stark ausgeprägt sein- wenn sie nicht ineinandergreifen, sind sie dir nachweislich keine große Hilfe. Doch stell dir einmal vor, dass es Tools gibt, die deinen gesamten Organismus in Sekundenschnelle auf Spannung bringen. Es muss ja kein Iron Cross sein, allein ein Ring Hold oder L-Sit setzt Reize, die durch die beweglichen Ringe viel stärker und anstrengender sind als an einem einfachen Barren. Der Schwung, der in der Übung ausgeglichen werden muss, transferiert sich auch in die kleinsten Muskelpartien und sorgt für neuronale Verknüpfungen. Die Folge ist klar: Du wirst nicht nur stärker, sondern auch effizienter. Mithilfe von Ringen lernst du deinen Körper kennen, ohne nur auf Mobility zurückgreifen zu müssen!

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2. Pack es an - Deine Griffkraft wird es dir danken!

Ringe sind die bessere Pull-up Bar, zumindest in manchen Fällen. Durch die Ringe von Herstellern wie Via Fortis, die wir im wodstore führen, müssen deine Hände mehr Arbeit leisten. Immerhin schwingen die Ringe bei einer falsch tarierten Bewegung gern einmal hin und her. Um trotzdem zum Klimmzug oder Muscle Up zu kommen, braucht es mehr Aufwand in Händen und Unterarmen. Somit entsteht mithilfe von Rings auch ein Vorteil in Übungen mit der Kettlebell oder im Deadlift, obwohl du gar nicht explizit dafür trainierst. Prepare for the unknown? Mit Ringen absolut kein Thema!

3. Schwindelfreiheit on the run!

Luftige Höhen, das ist der Raum, indem sich Olympioniken wie Andy Toba als Turner bewegen müssen. Und auch du kannst mithilfe des Calisthenics-Tools Nummer Eins deinen Kopf an eine Position über der normalen Körpergröße gewöhnen. Unser Tipp dabei: Spring nicht ins kalte Wasser, die Angst vergeht erst mit der Zeit. Viel eher kannst du dich steigern und so immer mehr für ein Stück „Höhenprogress“ sorgen. Damit lernst du nicht nur, deinen Körper auch abseits des Bodens zu bewegen. Es vermittelt dir auch Sicherheit im nächsten Box-Wettkampf oder auf dem nächsten Throwdown. Ringe als Therapiemittel? Klar doch, es kommt nur auf die Perspektive an!

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4. Höhenverstellbar heißt skalierbar

Nicht jeder ist als Vollzeitathlet auf die Erde gefallen. Nicht jeder ist gleich Master of Calisthenics, wie es bei vielen gesponserten Athleten im Team Via Fortis der Fall ist. Das ist aber auch gar nicht der Anspruch, dem du nacheifern solltest. Viel eher ist das Ziel, für dich besser zu werden und dich am Ende eines Turner-Workouts besser zu fühlen als vorher. Während Wall-Ball-Targets und Pull-up Bars auf einer bestimmten Höhe fixiert sind, können Ringe durch die Riemen einfach und bombenfest auf deine Höhe angebracht werden. Das macht Via Fortis zu einem Hersteller, der indirekt auch für Inklusion steht-Immerhin sorgen Ringe auch von einem Rollstuhl aus oder auf Hüfthöhe für schweißtreibende Impulse. Bleib kreativ, pass dein Workout an dich an. So geht Fortschritt!

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Wie sieht es bei dir in Box und Homegym aus? Nutzt du Hersteller wie Via Fortis und Ringe im Speziellen, um Herr über dein Körpergewicht zu werden? Teil es uns gern per Kommentar mit!

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