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Victory Grips - Fliegen beim Klimmzug lernen

Victory Grips - Fliegen beim Klimmzug lernen

Hannes Beyer |

Klimmzüge sind mit die schwierigste Aufgabe, der sich ein Athlet in einem Workout gegenübergestellt sehen kann. Zwar gibt es weitaus komplexere Movements, die es im Laufe der Zeit zu meistern gilt, aber Pull-ups gehen nahezu immer direkt an die Basis. Die Beanspruchung der Muskelgruppen hört hierbei nicht im Rücken auf. Sie verläuft über den Nacken hin zum Bizeps und in die Unterarme, setzt sich in den Fingern fest und verteilt sich bis hin zum Core und zu den Quads. Doch wirklich spannend wird es sprichwörtlich erst dort, wo die Haut nachgibt. Nach Reihen an Reps und dem vierten Workout mit einem Schema von 21-15-9 innerhalb von kurzer Zeit gibt selbst der stärkste Handballen schlussendlich den Geist auf. Für Zwecke wie diesen wurden Victory Grips erschaffen. Wir stellen dir die Marke vor, erklären dir, woran du gute Grips erkennst und wie du deine Hände optimal und langfristig vor zu viel Belastung bewahren kannst.

Was bewirken Grips bei Klimmzügen?

Grips sind grundsätzlich da, dir Halt (Grip) zu geben. Dafür wickelst du dir eine vorgefertigte Form um Handgelenk und Handfläche, wodurch sich eine Art zweite Haut zur Auflage an der Klimmzugstange oder Barbell simulieren lässt. Diese zweite Haut ist, bei guter Ware, aus robusten Materialien geschaffen worden. Dadurch, dass die Grips eine Zwischenebene zwischen dir und der Stange oder dem Gewicht bilden, entwickeln sich zweierlei Vorteile:

Erstens und an wichtigster Stelle kommt der Gesundheitsschutz. Es hilft nichts, wenn Fitness deine Passion ist, deine Hände aber durch dauerhaften Reibungsstress kaputt sind. Schutz vor Hornhaut kannst du nicht vollständig erwarten, wohl aber Balsam gegen geschürfte Haut und Blut an der Barbell.

Zweitens jedoch kommt die Verstärkung des Grips als solche. Diese wird zum einen durch das Material bestimmt, zum anderen aber auch von deinem Zusammenspiel zwischen Hand und Grip. Leder, oder, wie im Fall von Victory Grips oft verwendetes Kautschuk-Polymer mit Kevlar sorgt für Haftung jenseits von Gut und Böse. Durch die raue Oberfläche der Handschützer wird das raue Material des Eisens gekontert und die Strukturen greifen ineinander. Das Resultat? Du bist locked and loaded für ein AMRAP von Klimmzügen. Aber Grips absorbieren auch Schweiß. Je nachdem, wie atmungsaktiv und hautfreundlich das Material ist, greifst du besser. Schließlich irritiert dann kein Schweiß deine Handflächen und macht die Stange rutschig, an der du hängst. Worauf du also bei guten Grips achten solltest? Schnittmuster, Material und Machart!

Wie sind Victory Grips aufgebaut?

Die Victory Grips sind, egal ob für Männer- oder Frauenhände, auf dem neuesten Stand der „Griptechnik“. Sie sind aus synthetischer Mikrofaser konstruiert, liegen schmal an und sind absichtlich atmungsaktiv. Dadurch verlierst du nicht durch Schweiß innerhalb des Grips den Anschluss und machst die Grips für dein Workout teilweise wertlos. Die meisten Ausführungen, inklusive des X2, verfügen über Versionen mit zwei und mit drei Fingerlöchern, sodass du dich hier nicht auf eine andere Griffart umstellen musst, solltest du vorher anders trainiert haben. Ein weiterer Vorteil liegt im Detail: Die Verschlüsse am Handgelenk sind verstärkt, bewusst schmal gehalten und gepolstert. Das heißt für dich, dass die Victory Grips auch bei Bewegungen, die dein Handgelenk stark knicken, nicht in Haut und Gelenk einschneiden. Volle Mobility, volle Flexibilität!

Was unterscheidet sie von anderem Handschutz?

Viele Wege führen nach Rom, doch nur wenige an die Spitze. Manche Athleten mögen beim täglichen Gang ins Gym eher Grips, die aus Leder sind, andere setzen auf Synthetik. Wieder andere nutzen zusätzlich Chalk auf dem Handschutz, andere lassen ihn weg. Hier können wir dir keinen einheitlichen Tipp geben. Was die Victory Grips allerdings treffend beschreibt, ist der Stand von Forschung und Technik, der hier verwandt wird. Die Schützer sind mit Absicht schmal geschnitten, um eng und effektiv am Handballen anzuliegen. Die Konkurrenz gibt sich hier oft, wenn auch nicht immer, mit klobigen Schnittmustern zufrieden. Der zweite Benefit, den du aus deinen Grips ziehen kannst, ist die sanfte Polsterung. Durch das synthetische Stoffgemisch und die verschiedenen Materiallagen bleibt alles „schön verpackt“ und hat gerade genug Bewegungsspielraum, um deinen Körper arbeiten zu lassen!

Trotz allem-Hand gerissen: Was nun?

Hier sind zwei Dinge geboten: Eile und Sorgfalt! Denn auch bei allem Spaß am Workout und bei jedem Rausch, den du durch einen besonders gelungenen Deadlift erreichst, hast du dich verletzt. Du solltest also ganz genau abwägen, ob und in welchem Maße es noch Sinn macht, direkt weiter zu trainieren. Manchmal sind wenigstens ein paar Minuten Pause zur Säuberung und „Begutachtung“ das, was dich vor tiefer gehendem Schmerz bewahrt. Dass in einer Competition wie dem German Throwdown oder dem WOD Up Adrenalin und Siegeswille überwiegen, ist uns genauso bewusst wie dir. Im Affekt können also nur Notlösungen greifen. Notlösung deshalb, weil sie einfach keine ärztliche Betreuung ersetzen.

Retter in der Not:

Was dir hilft? Velites Care Balm. Der Care Balm massiert dich schon, bevor du ihn überhaupt aufgetragen hast. Was hochtrabend klingt, das hat System. 100% natürliche Stoffe, ätherische Öle, Layout ohne Schnickschnack. Abschürfungen, gerissene Hornhaut und alles, worüber man ungern spricht, wenn die an der Barbell malträtierten Hände auf der Familienfeier von Tante Bertha aufstoßen: Schneller weg mit Velites! 

Welche Grips haben den Weg in deine Gym-Bag gefunden? Schreib uns dazu gern einen Kommentar!

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